Die Umgebung
Aus der Stadt Essen kommend,
das 852 aus einem freiweltlichen Damenstift für die Töchter des sächsischen
Hochadels am heutigen Burgplatz in Essen-Mitte durch Altfrid (Asnidhi), den
späteren Bischof von Hildesheim, hervorgegangen ist, erreichen wir das
Anwesen an einen kleinen Hügel, der letztlich auch die dialektische Einordnung
des Domizils in seine landschaftliche überaus reizvolle Umgegend geprägt
hat.
Zunächst empfangen uns die prachtvollen, parkartig angelegten Aussenanlagen mit herrlichem Baumbestand. Eingebettet in diese Parklandschaft, in romantischer Verklärung eine wilde Naturlandschaft nachzeichnend, entdecken wir eine Skulpturengruppe von außergewönlicher Geschmacksvollendung, wie man sie nördlich der Alpen kaum vermutet hätte.
Die Liebe des Künstlers zum wahrhaft Großen kommt hier ebenso zum Ausdruck wie seine Inspiration von den Geheimnissen der Natur und dem wundervollen Zusammenspiel alles Lebendigen. |