6. Fahrtag

Von Südtirol ins Trentino:

St. Pankraz - Ultental - Rabbijoch -
Lago di Giustina - Tuenno


Am nächsten Morgen wieder aufsitzen und auf Fahrstraße immer weiter rein ins Ultental. Hätte gar nicht geahnt, daß es dort so schön ist. Die von mir so gehaßten Schilifte gibt es auch, aber alles wirkt angepaßt und friedlich: Ein schönes Tal und hübsche Orte. Welch positiver Kontrast zu Lech, Galtür und Ischgl, die den Hals nicht vollkriegen können. im Ultental
St. Gertraud

Bis nach St. Gertraud mit dem hübschen Kirchlein reicht der Asphalt (und mir reichts auch mit dem Asphalt) und weiter gehts durchs Kirchbergtal hinauf zum Rabbijoch.

Karge Gegend und nach manch euphorischem Bericht hatte ich es mir ehrlich gesagt noch besser vorgestellt.

Weg zum Rabbijoch Rabbijoch: Fast oben!

In der Haselgruber Hütte treffen wir drei MTB-ler wieder, mit denen wir bereits im Vinschgau teilweise in Gruppe gefahren sind, die dann aber über das Tarscher Joch geradelt sind. Offenbar haben sie überlebt, sind schneller, alpiner und interessanter gefahren als wir und so anstrengend war es nun wieder auch nicht. Wir denken ein letztes Mal an unseren Berater aus dem Val d´Uina (Dummschwätzer) und gehen erst ´mal essen.

Die Abfahrt von der Haselgruber Hütte ist teilweise monstermäßig steil und für mich ´mal wieder fahrtechnisch zu schwer. Also schieben bergab - toll. Weiter unten locken Forstwege und Asphalt bergab für ausgedehnte Hochgeschwindigkeitstests.

Ich wollte die sehr stark befahrene Autostraße westlich der Brenta (Madonna di Campiglio) meiden und deshalb fahren wir erst nach Osten zum Lago di San Guistina

Gustaf sein See

und dann weiter nach Süden auf den etwas kleineren Straßen östlich der Brenta. So ganz kann man sich zwar nicht vom Straßenverkehr fernhalten, aber es geht schon.

Unterkunft, leckere Pizza mit Salat und Rotwein finden wir in Tuenno.


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