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2.
Fahrtag Larrau - Richtung Puerto de Larrau - Senta (Berrietchia) |
Nach dem Frühstück
exzessives Reifenflicken.
Das sind die Nachwirkungen der gestrigen Fahrerei im Dornengestrüpp. Darunter
leiden ausschließlich die vielbeworbenen Schwalbe-Brüder: Black Jack,
Fat Albert, Big Jim und Flat Eric. Offensichtlich haben die dicken Schwalben
recht schlechte Protectoren. Noch nie so viele Platten gehabt wie damit!
Nachdem auch diese Hürde
genommen ist, fahren wir die Paßstraße zur Port de Larrau hinauf.
Recht einfaches Fahren und fast kein Autoverkehr. Kurz vor der Paßhöhe
zweigt ein vielversprechender MTB-Weg nach Osten ab, in der Karte orange markiert
schlängelt er sich knapp unterhalb des Grenzkammes nach Spanien durch.
Bis zur Schäferhütte Pista Gagnekoa ist es ein einfacher und schöner
Panorama-Fahrweg.![]()
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![]() Der
Pfad entwickelt sich zu einem anstrengenden Gezerre auf Schafpfaden unterhalb
eines markanten Felsriegels. Um den Anschluß-Fahrweg auf dem Bergrücken
Créte de Buruchieta zu gewinnen, müssen wir uns weglos einen
wirklich sehr steilen und hohen Grashang hinaufschinden. Unten mindestens
30° Steigung, oben mindestens 40° - eher mehr. Das ist zu Fuß
schwierig, mit dem Rad ist es Quälerei. Der Eintrag in der Wanderkarte
als MTB-Strecke ist blödsinnig, von einer Wiederholung der Tour kann
ich nur abraten! |
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Unterkunft finden wir in einer Ferienwohnung kurz vor Senta. Praktisch ein Haus für uns und mehr Platz als wir brauchen. Also, wenn ´mal einer eine bequeme Unterkunft in den Bergen für die ganze Familie mit Kochmöglichkeit, Waschmaschine usw. sucht: Gite Berrietchia. Übernachtung 72,- € für alle (kein Frühstück). |
Zu Essen gibt es in Senta:
Am langen Tisch gemeinsam mit verschiedenen Wanderern debattieren und saufen
wir lange mit den
erzählfreudigen
Oldies aus London: Brian, Brian und Kevin haben sich den GR 10 vorgenommen.
Eine stramme Leistung für die schon älteren Herrschaften - na dann:
PROST![]()