11.
Fahrtag Broto - Túnel de Cotefablo - Sabiñánigo - Jaca |
Schlußetappe nach Jaca - irgendwie reicht es auch nach 11 Tagen im Gebirge ohne Pausentag. Nach allen Erfahrungen haben wir wenig Vertrauen in das Hotelfrühstück und kaufen Baguette, Obst, Käse usw. ein. Kalt ist es im Schatten. Der erste Nachtfrost hat die Wiesen mit Rauhreif überzogen. Hart beißt der Frost auf den kleinen, schattigen Abfahrten in die Finger. So gewinnen wir erst ´mal ein paar 100 hm heraus aus dem tiefen, schattigen Talkessel und frühstücken in der Sonne.
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Scheitelpunkt der heutigen Etappe: Der Túnel de Cotefablo. Der Tunnel ist völlig problemlos: beleuchtet, etwas Gefälle nach Westen, kein Autoverkehr - einfach aufs Rad setzen und durchrollen.
Runterkacheln bis Yésero
wo wir auf die linke Talseite wechseln und den GR 15 in Form eines schönen
Fahrweges kennenlernen.
Zum Training geht es immer wieder rauf und runter - insbesondere die Abfahrt
von Norden nach Orós Bajo ist recht ruppig (grober Karrenweg, aber bergab
kein Problem).
![]() ![]() Hier gibt es übrigens wieder diese komischen Nester in den Kiefern: Das müssen Vögel gebaut haben. Meistens Kolonien in den Bäumen und um diese späte Jahreszeit (Ende September) sind die Nester natürlich schon etwas ramponiert. Würde mich interessieren, wie diese Vögel heißen. |
Hier schließt
sich die Runde. Einkaufen, Essen, Schlafen, Heimfahren. Bis nächstes
Jahr! |
Adiós caballeros
Nachspann:
Der Spaß und die Sicherheit
bei solchen Touren hängt natürlich vor allem davon ab, wer zusammen
loszieht.
Deshalb hier einen dicken Gruß an Christophe, Jürgen und Peter -
wir waren (und sind) ein prima Gespann!!
Streckenstatistik: Insgesamt waren es 620 km und 14.800 Höhenmeter.
Technik: Das Hinterrad meines
Canyon- hat Radsport
Arnold auf Garantie
mit
DT-Speichen neu eingespeicht. Ärgerlicher Qualitätsmangel, einwandfreier
Service und Garantieabwicklung - abgehakt!