7.
Fahrtag Bujaruelo - Puerto de Bujaruelo - Luz |
Wir queren den Río Ara und schieben hoch in Richtung Puerto de Bujaruelo, das die Grenze zurück auf die französische Seite bildet.
Der Wanderweg hoch zur Paßscharte muß komplett geschoben werden: zu steil zum Fahren. Ist aber relativ problemlos, lediglich die letzte Rampe ist recht steil und beschwerlich (verschiedene Tragestellen). Von der französischen Seite geht eine Asphaltstraße bis hoch in die Paßhöhe.
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In der Scharte ist es recht kalt, Schneereste vom letzten Winter liegen sogar Ende September noch hier. Leider kann man nicht in die berühmte Rolandsbresche hineinschauen - es wären aber von hier lediglich 2 Stunden Fußmarsch. Wir fahren allerdings die Straße hinunter durch das Skigebiet nach Gavarnie. |
Also, an der berühmten Rolandsbresche waren wir nicht. Hier trotzdem ein (geklautes) Bild: Im großartigen Cirque de Gavarnie der markanteste Übergang für Wanderer nach Spanien. Der Sage nach entstanden, als Roland mit letzter Kraft sein Wunderschwert Durendal in die Berge warf, damit es nicht dem Feind in die Hände fällt. Als wir in Gavarnie waren waren die Berge leider wolkenverhangen. |
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Der Rest ist Straßenrollerei im Regen. Wir fahren das Flußtal nach Norden hinaus bis nach Luz -St. Sauveur am Fuß der Westrampe des Tourmalet-Straßenpasses. Dutzende Reisebusse kommen uns entgegen: Rentnerfahrten nach Gavarnie.
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Jedoch unbedingt besichtigen: die (Templer?)kirche. |
Übernachtung in Luz -St. Sauveur, Hotel Terminus (einfacher Standard), für 31,- € pro DZ ohne Frühstück.